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Meine neue Arbeit
Sweet fleetingness
Video HD 12`43`` Stereo
Sweet fleetingness ist ein Video, dass erneut die Fotografie als Ausgangspunkt hat. Lustigerweise fand ich die Fotos nicht besonders gelungen. Aber als ich die bunten Fotos meiner Fotoperformance in schwarz-weisse verwandelte, änderte sich das rasch. Trotzdem wollte ich im besonderen die Übergänge von Foto zu Foto herausholen. Ich wollte das düstere mit bewusst gewählten warmen Farben abfedern, so wie es auch Francis Bacon manchmal tat. Dann entstand der Sound den ich rein elektronisch erarbeitete und passte dann die Bilder dem Linearen Konstrukt der Töne an.
Ich mag meditative Videos über das Sterben und die Vergänglichkeit, weil sie mir in diesem Kontext das menschliche Streben nach Macht und Geld um so absurder erscheinen lassen.
Congratulations to the nominees for the
Swiss Performance Art Award 2024:
Луcија Berlin / Sultan Çoban / Lilian Frei / Markus Goessi /
Maria Fernanda Ordoñez Pinzon / Lea Rüegg / Rebecca Solari
The Swiss Performance Art Award promotes a vibrant and diverse performance scene: the annual national competition is held in a different location every year and offers a platform with a wide audience. The public competition will take place at Gessnerallee on 20 October 2024. Please save the date!
Performanceart Videodoku
Alle Videos
En Egg
With Rosemary and Jim
Together Elsewhere
Performance Art Medley
Markus Goessi wurde 1966 in Frauenfeld geboren, als Sohn einer gelähmten, feministischen Mutter und eines sozialdemokratischen Fabrikarbeiters.
Nach einer sehr schwierigen Berufsfindung, lernte er Augen Optiker. Nebenbei besuchte Goessi die Ballettschule Frauenfeld, was weit wichtiger für ihn war als die Lehre zum Augen Optiker.
Über einige Umwege machte er später eine Zweitausbildung in Gestaltung und Kunst an der Farbmühle in Luzern und lernte dort die Performance Kunst kennen und lieben.
Bei Monika Günther und Ruedi Schill fand er zwei wunderbare Künstlerinnen, die ihn forderten und förderten.
Seine nächste Station war dann die FHBB (heute FHNW), wo er sich in den verschiedensten Kunstmedien ausprobieren durfte. Seit dieser Zeit lebt und arbeitet Markus Goessi in Basel.
Die Körperpräsenz, der Raum und die einfachsten Materialien aus dem Alltag, faszinierten Markus Goessi von Anfang an. So gewann er 2005 den Performancepreis des Kunstkredits Basel Stadt.
Weitere Einladungen zu Performanceart Festivals folgten.
Die wichtigsten Stationen waren:
2005, Internationales Performanceart Festival in der Turbine Giswil OW. 2006, Primera Biennal de Performance, DEFORMES, Santiago de Chile. 2009, Performance Art Festival, OPEN, Peking. 2011, Live-Art, Bangalore Indien.
2016, Performance Festival «Interval°8» Essen, D. 2019, ¡EXTRA! Festival Internacional de Performance, Ciudad de México, und dan 2022, BangBang, Freckly Night, Museum Tinguely Basel.
Stets arbeitete Markus Goessi neben den öffentlichen Performances auch an anderen Medien und Ausdrucksformen, wie Malerei, Fotographie, Videos, Objekten und Installationen.
Erst ab 2020 hat er sich durchgerungen seine oft intimen Arbeiten öffentlich zu machen.
So zeigte er bei einer Gruppenausstellung im Voltage Basel mit dem Namen With (out) Fear, sein Video SOAP. Weitere Ausstellungen folgten bei Visarte Region Basel, In den Amerbach Studios und im Offspace SPOT in der Markthalle Basel.
Wie auch in der Performance, ist ihm die direkte Bezugnahme zum Raum ausserordentlich wichtig. Im weiteren Verlauf stellte Markus Goessi als Kurator und Organisator einige Performance Events auf die Beine und ist nicht zuletzt ein gefragter Fotograf für die Performance Art Festival Dokumentation.
Mein Truismus für September
„Es ist eigentlich schon alles gesagt,
versuchen wir es einfach noch einmal.“
Serial art photography
Block 4Teilig 2019.
Block 6Teilig 2021